Zu diesen Seiten:

Welchen Zweck verfolgen diese Seiten ?

Die Seiten sollen zeigen, wie viele Eigenschaften eines Menschen
man aus seiner Handschrift erkennen kann,
sie sollen aber auch Spaß machen und unterhaltend sein.

Wird die Deutung im Baukasten-Verfahren zusammengeschustert ?
Ja. Ein Klick auf eine Eigenschaft führt zu einem bestimmten Deutungstext.
Bei 20 Seiten mit wenigstens 3 Auswahlpunkten gibt es ein paar Tausend Kombinationsmöglichkeiten. Deshalb war das nötig.
Der Nachteil der Methode ist, dass sich einzelne Abschnitte widersprechen können.

Wenn ich eine Handschrift gut kenne, kann ich die aus dem Gedächtnis heraus beurteilen ?
Nein. Die Ergebnisse werden deutlich schlechter als bei vorliegender Schriftenprobe.
Sogar die eigene Schrift und die von langjährigen (Ehe)partnern haben deutlich andere Merkmale, als man sie zu kennen glaubt.

Bezeichnungen wie "große Schrift", "weite Schrift" sind relativ.
Es kommt darauf an, wie eine Schrift auf den ersten Blick wirkt.
Wichtig ist der erste Gesamteindruck, nicht so sehr das Einzelmerkmal.
Erscheint die Schrift, mit den Schriften anderer verglichen, auffallend groß, klein, weit...?
Dabei sollte das Geschlecht des Schreibers berücksichtigt werden, nicht jedoch das Alter.

Was ist, wenn mehrere Aussagen einer Seite zutreffen ?
Nehmen Sie, wenn der Schreiber z.B. verschiedene i-Punkte verwendet,
das Merkmal, das am häufigsten vorkommt.

Wie gut ist die Trefferquote dieser Seiten ?
Graphologen behaupten, sie könnten eine Schrift zu 80 - 90% richtig deuten.
Diese Seiten haben natürlich nicht die "Trefferquoten" von Graphologen.
Trotzdem kann man sehen, dass der größte Teil der Deutung stimmt, auch wenn 1 oder 2 Sätze nicht auf die Person zutreffen.
Es ist genauer als die Deutung von jemandem, der sich erst seit kurzem mit der Graphologie beschäftigt.

Was ist, wenn ich mir bei einer Aussage nicht 100% sicher bin?
Klicken Sie im Zweifelsfall immer "keines" bzw. "normal" an.
Entscheidend für die Handschriftendeutung sind die Merkmale, die überragen,
die Sie also deutlich erkennen können.

Inwieweit sind in der Deutung schwammige Aussagen enthalten, die auf jeden zutreffen?
Auf allgemeine, immer zutreffende Aussagen ("ist manchmal gut drauf, manchmal schlecht") wurde bewusst verzichtet.
Allerdings sind die Eigenschaften oft wohlwollend formuliert.

Könnten nicht viel mehr Merkmale abgefragt werden?
Manche Merkmale, z.B. die Größe der Unterlängen beim "g" lassen verschiedene Deutungen zu, die sich ein erfahrener Graphologe vielleicht zusammenreimen kann.
Leider ist die Graphologie nicht so einfach und eindeutig, wie sie in manchen Zeitschriften dargestellt wird.

Allgemeine Fragen zur Graphologie:

Wo liegen die Grenzen der Graphologie?
Seriöse Graphologen weisen darauf hin, dass die Deutungsmöglichkeiten sehr stark eingeschränkt sind. Druckschrift lässt sich kaum deuten, die Schrift von ungeübten Schreibern sind nicht besonders aussagekräftig.
Die "Sonntagsschrift" und eine absichtlich verstellte Schrift sind nicht mehr ganz so gut zu deuten.

Lassen sich in einer Schrift Krankheiten erkennen?
Kurz- und mittelfristige Krankheiten lassen sich in einer Schrift so gut wie gar nicht erkennen.
Langfristige Krankheiten können auch im Vergleich mit früheren Schriften kaum gedeutet werden.
Schwere körperliche Einflüsse, z.B. Zittrigkeit durch Schlaganfälle, Parkinsonsche Krankheit oder Grauer Star, die sich auf die Feinmotorik auswirken, beeinflussen natürlich die Schrift.
Graphologen können die Grundeigenschaften eines Menschen herausfinden, Krankheiten, Triebe und Untriebe des Menschen erfassen sie nicht.